Selbstüberwachende Behandlung für PTSD

Eine einfache Übung, um deine Gefühle zu Bewusstsein zu bringen

Selbstkontrolle ist eine Möglichkeit, Ihre posttraumatische Belastungsstörung ( PTSD ) zu bewältigen, indem Sie Ihre Gedanken und Gefühle bewusst machen. Betrachten Sie es als ein weiteres Tool in Ihrem PTSD-Toolkit.

Selbstüberwachung kann eine wichtige Fähigkeit für Menschen mit PTBS sein. Hier ist der Grund: Wir sind alle Gewohnheitstiere. Wir gehen oft unseren Tag ohne nachzudenken um und wissen nicht viel von dem, was um uns herum geschieht.

Dies kann in einigen Situationen nützlich sein, aber manchmal kann dieser Mangel an Bewusstsein uns das Gefühl geben, dass unsere Gedanken und Emotionen völlig unvorhersehbar und unüberschaubar sind.

Wir können nicht wirklich unangenehme Gedanken und Gefühle ansprechen - eine wichtige Komponente im Umgang mit einem Trauma -, ohne uns vorher bewusst zu sein, welche Situationen diese Gedanken und Gefühle auslösen. Selbstüberwachung ist eine einfache Möglichkeit, dieses Bewusstsein zu erhöhen.

Lesen Sie weiter, um mehr über diese einfache, aber wichtige Fähigkeit zu erfahren.

Wie man sich für PTSD selbst überwacht

Befolgen Sie diese Schritte, um ein Arbeitsblatt zu erstellen, mit dem Sie Ihre Gefühle in verschiedenen Situationen nachverfolgen können.

  1. Geben Sie ein Selbstüberwachungsformular ein oder schreiben Sie es auf und erstellen Sie genügend Kopien für mindestens eine Woche. Geben Sie oben auf der Seite fünf Spalten ein: Datum und Uhrzeit; Lage; Gedanken; Emotionen; körperliche Empfindungen.
  2. Bewahren Sie dieses Formular den ganzen Tag über auf. Wann immer du einen unangenehmen oder unangenehmen Gedanken oder ein Gefühl empfindest, nimm das Formular heraus und fülle es aus.
  1. Schreiben Sie zuerst das Datum und die Uhrzeit auf.
  2. Schreibe als nächstes die Situation auf, in der du dich befindest. Zum Beispiel, wann sind diese unangenehmen Gedanken und Gefühle entstanden? Warst du in ein Gespräch verwickelt? Hast du an etwas aus deiner Vergangenheit gedacht? Beschreibe diese Situation kurz.
  3. Nachdem Sie die Situation beschrieben haben, notieren Sie sich die Gedanken, die Sie haben.
  1. Schreibe dann die Gefühle auf, die du fühlst. Wörter, die Sie verwenden können, um Ihre Gefühle zu beschreiben, können sein: verrückt, traurig, verärgert, Wut, unten, ängstlich, Angst, Schuld, Scham, Verlegenheit, eifersüchtig, etc.
  2. Schreibe jetzt die physischen Empfindungen auf , die du erlebst. Hat sich zum Beispiel deine Herzfrequenz beschleunigt? Haben Sie Muskelverspannungen? Fühlst du Übelkeit oder Magenverstimmung?
  3. Es kann nützlich sein, auch zu bewerten, wie intensiv oder störend diese Gedanken, Emotionen und körperlichen Empfindungen sind, indem man sie jeweils auf einer Skala von 1 (keine Belastung / nicht intensiv) bis 10 (sehr anstrengend / intensiv) bewertet.

Versuchen Sie, sich mindestens eine Woche lang selbst zu überwachen, und sehen Sie, ob Sie Ihr Bewusstsein dafür steigern können, welche Situationen bestimmte Gedanken und Gefühle für Sie mit sich bringen.

Nützliche Hinweise zur Selbstkontrolle bei PTBS

Wenn Sie Ihre Arbeitsblätter zur Eigenüberwachung ausfüllen, kann Ihnen der folgende Hinweis nützlich sein: